5 SEO Tipps für mehr Website-Traffic

Haben Sie gewusst, dass B2B-Kunden 57% des Kaufentscheidungsprozesses selbständig durchlaufen, bevor sie zum ersten Mal Kontakt mit einem Anbieter aufnehmen? Das bedeutet, es ist für Sie als Anbieter erfolgskritisch, in den Onlinerecherchen Ihrer Kunden aufzutauchen. Eine schöne, teure und CI-konforme Website alleine reicht dazu nicht aus.

Da die meisten Kunden ihre Suche mit einer Google-Abfrage starten, müssen Sie sich also nicht nur dem potenziellen Kunden, sondern auch den Suchmaschinen als bester Problemlöser für Ihre Zielgruppe präsentieren. Dabei helfen Ihnen die folgenden Tipps zur On- und Off-Page-Optimierung. Sie finden darin neben der Bedeutung von Meta-Tags auch die Wichtigkeit von sinnvoll platzierten Links und Keywords, weshalb Blogs so mächtig sind und weshalb Sie mit Suchmaschinenoptimierung nicht übertreiben sollten.

*** Bei diesen Tipps handelt es sich um einen Auszug aus dem E-Book „25 Website-Tipps für mehr Traffic, Leads und Kunden“, das Sie hier downloaden können. ***

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1. Eingehende Links erzeugen (Link Building)

Wahrscheinlich möchte jede Website im Internet die erste Position in den Google Rankings besetzen. Da Google nur eine Seite zuoberst anzeigen kann, ist der Wettbewerb natürlich gewaltig.Off-Page Suchmaschinen-Optimierung ist einer der wichtigsten Ansätze, um sich in diesem Wettbewerb Vorteile zu sichern. Dabei geht es um das Erzeugen von Links auf Ihre Website. Konkret, Sie müssen andere, qualitativ hochstehende und inhaltlich relevante Seiten dazu bringen, Links auf Ihre Seite zu setzen. Dadurch bauen Sie “Link Juice” für Ihre Seite auf und Ihre Autorität zu bestimmten Themen steigt. Je mehr von diesen Inbound Links auf Ihre Seite führen, desto besser wird Ihr Google Ranking.

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Glaubhaftes, wirkungsvolles Link Building ist anspruchsvoll, da Sie dabei auf Goodwill der Seitenadministratoren angewiesen sind.

Mit den folgenden Tipps werden Sie trotzdem erfolgreich sein:

Schreiben Sie Guest Blogs für andere Blogger. Guest Blogging ist eine typische Win-win-Situation für Sie und andere Blogger. Sie bekommen Ihre Inbound Links und der Blog-Hoster bekommt kostenlosen Content.

Recherchieren Sie eingehende Links der Konkurrenz. Die Schwierigkeit beim Link Building besteht darin, Websites zu finden, die auf Ihre Seite verlinken könnten. Recherchieren Sie dazu, wer auf die Seiten Ihrer Mitbewerber linkt und prüfen Sie, ob Sie da auch einen Link platzieren können.

Aber Vorsicht: investieren Sie Ihre Zeit nur für Links von hochwertigen, thematisch passenden Seiten, alles andere ist nutzlos oder schädlich.

2. On-Page Suchmaschinenoptimierung (SEO)

Vernachlässigen Sie neben der Off-Page Optimierunge auf keinen Fall die Suchmaschinenoptimierung auf Ihrer Seite (On-Page SEO). Dabei geht es hauptsächlich um die Platzierung der für Sie wichtigen Keywords in den Inhaltselementen der Seiten, also in den Seitentiteln, Untertiteln, Fliesstexten, Bilderbeschreibungen und in den Linktexten. Zusätzlich können Sie den Suchmaschinenrobotern mit einem optimierten Code helfen, Ihre Seite besser zu finden.

Während viele Unternehmen die On-Page Suchmaschinenoptimierung völlig vernachlässigen, beobachten wir andere, die damit übertreiben. Sie platzieren so viele Keywords in den Inhalten, dass die Texte kaum mehr lesbar sind. Das nennt man Keyword Stuffing und führt zum Gegenteil des gewünschten Effekts.

Hier unsere Tipps, damit Sie es garantiert richtig machen:

  • Wählen Sie ein primäres Keyword pro Seite. Wenn Sie Ihre Seite auf mehrere Keywords optimieren wollen, verwässern Sie bloss die Wirkung. Für Google wird es dann unklar, um was es auf der Seite geht.
  • Fügen Sie Ihr primäres Keyword in den Titel und in einen Untertitel ein. Diese Elemente werden von Suchmaschinen als besonders wichtig erachtet. Platzieren Sie das Keyword auch im Fliesstext, aber nur dort, wo es natürlich in den Kontext passt.
  • Zudem sollten Sie das Keyword auch in den Filenamen der Bilder schreiben, welche sich auf der Seite befinden und in die Beschreibung der Bilder (ALT Tag).
  • Auch in der URL der Seite sollte das primäre Keyword vertreten sein.

Wichtig: Schreiben Sie immer in erster Linie für Menschen und erst dann für Suchmaschinen. Sonst riskieren Sie, dass Sie gewonnene Besucher gleich wieder verlieren.

3. Title Tag & Meta Tags

Auch wenn die Erfassung von Metadaten eine eher trockene Angelegenheit ist, gehört Sie definitiv zu den Must-haves. Die Meta Tags sind Bestandteile des Seitencodes, die Sie in Ihrem CMS erfassen können. Die wichtigsten Meta Tags sind Pagetitle (Title Tag) und die Meta Description (Meta Tag).

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Diese Tags sind heute nicht mehr ganz so wichtig wie sie es mal waren, aber immer noch erfolgsentscheidend. In den SEO-Anfangszeiten wurden Meta Tags oft missbraucht um Suchmaschinen zu manipulieren. Diese haben daraus gelernt und sind vorsichtiger geworden, bzw. berücksichtigen verstärkt die sichtbaren Inhalte einer Website, da ist das Manipulationsrisiko kleiner. Trotzdem sollten Sie unbedingt Ihre Tags anpassen. Dies nicht zuletzt, weil Title Tag und Meta Tag bei den Google Trefferseiten ersichtlich sind und die User aufgrund dieser Infos entscheiden, ob sie auf Ihren Eintrag klicken oder nicht.

4. XML Sitemaps

XML Sitemaps haben grundsätzlich die Aufgabe, den “Spiders”, also den Google-Robotern, zu helfen, die Seite einfacher zu verstehen. Die XML Sitmaps bestehen auf einfachen .xml-Dateien, die eine Liste aller Seiten der Domain enthalten. Sie zeigen den Spidern die Struktur der Website und wo sich die einzelnen Seiten befinden. Eine XML Sitemap zu erstellen ist einfach. Im Web finden Sie diverse “Sitemap Generators” mit denen Sie kostenlos eine Sitemap erstellen können. Dieses File laden Sie dann im Root Directory Ihrer Websit hoch (z.B. www.website.ch/sitemap). Wenn Sie Ihre Website regelmässig überarbeiten (was Sie tun sollten), dann stellen Sie sicher, dass Sie auch die Sitemap anpassen. Es gibt Tools, die dies automatisch für Sie übernehmen.

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5. 301 Redirects

Erinnern Sie sich an die Zeiten, als Sie auf einen alten Link geklickt haben und die Meldung „Page Not Found“ oder „404 message“ erschienen ist? Dies passiert, wenn die Links nicht mehr gültig sind, z.B. weil die URLs geändert haben. Das ist oft bei einem Website Relaunch oder Umstrukturierung der Fall. Für solche Veränderungen gibt es die 301 Redirects. Sie zeigen auf, wohin die Seite „umgezogen“ ist. Dafür wird Ihnen der Besucher dankbar sein, aber auch Ihr Google Ranking profitiert davon. Wie bereits beschrieben sind eingehende Links sehr wichtig für Ihr Ranking und deshalb sollten Sie unbedingt mit 301 Redirects dafür sorgen, dass sie diese immer behalten, auch nach einem Relaunch Ihrer Website.

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Weitere Website-Tipps für mehr Traffic, Leads und Kunden

Wir hoffen, Ihnen mit diesen 5 Tipps hilfreiche Denkanstösse für die Optimierung Ihrer Website vermittelt zu haben.

Es handelt sich dabei um einen Auszug aus dem E-Book „25 Website-Tipps für mehr Traffic, Leads und Kunden“, welches wir hier kapitelweise veröffentlichen. Um die weiteren Teile nicht zu verpassen, abonnieren Sie unseren Blog oder downloaden Sie das E-Book hier.

Inhalte:

  • Teil 1: Online gefunden werden
  • Teil 2: Design & Usability
  • Teil 3: Inhalt
  • Teil 4: Konvertieren

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